Betriebskostenreduzierung

Lösungen für die Wohnungswirtschaft

Betriebskosten sind mitentscheidend für

• Vermietungsfähigkeit der Wohnungen
• Entscheidungen der Mietinteressenten
• Zufriedenheit der Mieter
• mögliche Mietanpassungsspielräume

Be- und Entwässerung

• Standardrepertoire der Verbrauchseinsparmaßnahmen esolidzen
• Zuordnung von Wasserverbrauchswerten für Verursacherbereiche
• Erfassung aller Abnehmer
• Keine Regenwassereinleitung in die Kanalisation
• Entsiegelung der Freiflächen
• Einbau von Zwischenzählern für Sprengwasser etc.

Müllabfuhr

• Auswahl eines optimalen Müllstandsplatzes
• Bereitstellung von Müllgefäßen für eine ordnungsgemäße Mülltrennung
• Kontinuierliche Überprüfung des tatsächlichen Müllaufkommens
• Außerbetriebnahme von Müllschluckern

Unterhalts-/Hausreinigung

• Anteil von Verkehrsflächen möglichst gering halten
• Einsatz von pflegeleichten Fußbodenbelägen und Einbau von Sockelleisten/-Fliesen
• Auf die gute Erreichbarkeit der zu reinigenden Flächen achten
• Oberflächenausbildung bei den graffiti-gefährdeten Außenwandflächen beachten

Garten- und Grünflächenpflege

• Teilflächen klassifizieren für Zuordnung der Pflegekosten
• maschinengeeignetes Anlegen der Rasenflächen
• Auswahl von pflegeleichten Gehölzen
• Wegeflächen möglichst mit wassergebundenem Aufbau

Beleuchtung/Allgemeinstrom

• Optimierung der Leuchtmittel (z.B. Bewegungsmelder)
• Getrennte Verbrauchserfassung (Hoch-/Niedrigtarifzeiten)
• Nutzung günstiger Tarife

Aufzugsanlagen

• Kosten-Nutzen-Betrachtung während der Planungsphase
• Einbau von elektronischer Aufzugssteuerung
• Anschluss an bestehendes Notrufsystem
• Vandalismusresistente Ausführung
• Kombination von Bau- und Wartungsvertrag
• Optimierung von Voll-/Teilwartungsverträgen oder Abschluss von getrennten Verträgen

Sach- und Haftpflichtversicherung

• Erreichung guter Schadensverläufe
• Verschließbarkeit von Dach-, Keller- und Müllstandsflächen sicherstellen
• Von außen zugängliche Briefkastenanlagen
• Einsatz von Gegensprechanlagen

Warme Betriebskosten

• Einbeziehung von Nahwärmelösungen und ggf. Energieträgerwechsel vornehmen
• Ablesung/Zähl-Bereiche optimieren
• Absenkung des Wärmebedarfs in Verkehrsflächen
• Überhöhten Fernwärmepreisen begegnen
• Laufende Überwachung der Anschlusswerte

Fazit und Ausblick

• Umgang mit Betriebskosten ist Gradmesser für die Qualität von Geschäftsprozessen
• Voraussetzung für Betriebskostensteuerung sind Grundlagendaten/Stammdaten
• Betriebskostenmanagement mit Darstellung von (Service-)Standards gegenüber dem Mieter
• Aufbau der Steuerung der Betriebskosten mit kontinuierlicher Prozessoptimierung
• Betriebskostensteuerung als andauernder Regelkreis aller Beteiligten